Amphibien gelten als die stammesgeschichtlich ältesten Landwirbeltiere. Viele Amphibienarten verbringen einen Teil ihres Lebens im Wasser und gehen nach einer Metamorphose (= Verwandlung) an Land. Diesen Umstand haben sie dem Namen „Amphibien“ (abgeleitet von dem altgriechischen Adjektiv amphíbios = doppellebig) zu verdanken.
Frösche zum Beispiel beginnen ihr Leben als Ei im Wasser, werden zur Qualquappe und nach und nach zu einem richtigen Frosch, der überwiegend an Land lebt, aber das Wasser zum Überleben braucht. Ein Großteil der Arten sind nachtaktiv, um ein Austrocknen der empfindlichen Haut zu vermeiden. Alle Frosch-, Molch-, Salamander- und Krötenarten gehören zu den Amphibien.
Übrigens: Amphibienfahrzeuge verdanken den Amphibien ihren Namen, weil sie sowohl an Land als auch auf der Wasseroberfäche fahren können.